How-to: Zero-Waste

Zero Waste ist gar nicht so einfach. Fast-Food und Fast-Fashion legen einem das Leben in einer Wegwerfgesellschaft gefährlich einfach nahe. Dabei kann Abfallreduzierung ganz einfach sein und dabei auch noch Spaß bringen. Hier findest du ein paar coole Tipps, um das Meiste aus deinen Lebensmitteln rauszuholen.

Die Erkenntnis, dass unser Planet nicht weiter mit überflüssigem Abfall zugeschüttet werden sollte, steigt zum Glück bei vielen Menschen. Doch vor allem die richtige Entsorgung und Verwertung fällt vielen noch schwer. Was nicht mehr gebraucht oder gegessen wird, wird weggeschmissen und ersetzt. Das Leben in einer Wegwerfgesellschaft gehört für viele zur Normalität. Dabei geht es auch anders. Und das ist gar nicht mal so schwer. Hier findest du ein paar Tipps um deinen Abfall zu reduzieren und das meiste aus deinem Wocheneinkauf herauszuholen.

1: Alte Brötchen wieder knusprig machen

Jeder kennt es. Gestern noch frische Brötchen vom Bäcker geholt, liegen bereits einen Tag später Ziegelsteine in der Tüte. Zum Glück gibt es auch dafür einen Trick. Feuchte sie einfach mit ein wenig Wasser an und lege sie für ein paar Minuten auf den Toaster oder stelle alternativ das trockene Brötchen mit einem Glas Wasser für 10-20 Sekunden in die Mikrowelle. So werden sie wieder schön knusprig. Alternativ lassen sich ältere Brötchen auch für Gerichte wie Knödel verwenden

2: Mit überreifen Bananen backen

Sobald eine braune Stelle entdeckt wurde, wandert die Banane leider viel zu oft im Müll. Dabei lassen sich überreife Bananen ideal beim Backen weiterverwenden. Durch ihre eigene Süße eignen sie sich ideal als natürliches Süßungsmittel. Wer darauf keine Lust hat, kann die Bananen optional auch gefrorene, kleingeschnittene Bananen-Stücke mit etwas Hafer- oder Mandelmilch im Mixer zu Eis verarbeiten.

3: Welken Salat in Eiswasser legen

Wenn dein Salat im Kühlschrank bereits etwas Welk geworden ist, kannst du ihn mit einem kurzen Eiswasserbad ganz schnell und einfach wieder erfrischen.

4: Nachhaltig einfrieren

Auch das Einfrieren lässt sich Nachhaltig gestalten. Verzichte dazu einfach auf herkömmliche Plastik-Gefrierbeutel und nutze stattdessen geeignete Gläser. Das können zum Beispiel alte Marmeladengläser sein.

5: Frischetheke

Der Vorteil einer Frischetheke liegt nicht nur in den frischeren Produkten, sondern spart auch die Plastikverpackung, die bei Regalprodukten Einsatz finden.