Wochentag-Vegetarier

Vor allem in den letzten Jahren stieg die Verbreitung von fleischfreien Ernährungsformen. Warum das keine so schlechte Idee ist und was unsere Umwelt damit zu tun hat, liest du hier.

Vegetarische/Vegane Ernährung genießt in den letzten Jahren immer mehr Popularität. Mittlerweile haben wahrscheinlich die meisten von uns mindestens eine Person in ihrem Umfeld, die auf Fleisch verzichtet oder verzichten schon selbst. Vor allem im Kontext der Nachhaltigkeit werden beide Ernährungsformen zunehmend relevant. Denn eines ist klar:  Der Konsum von Fleisch trägt unmittelbar zur Zerstörung der Umwelt bei.

Für die Produktion von 1 Kilogramm Fleisch werden laut Water Footprint Network 16.000 Liter Wasser benötigt. Weizen benötigt zum Vergleich nur 1.350 Liter. Bei den Treibhausgasen gehört die weltweite Tierhaltung mit 20% zu den größten Verursachern. Für jedes Kilo Rind, fallen ca. 13 Kilogramm C02 an. Für 1 Kilogramm Mischbrot hingegen nur 0,75 Kilogramm.

Verschärft wird diese Problematik durch die riesige Menge, die der durchschnittliche Deutsche konsumiert. Diese liegt bei jährlich rund 60 Kilogramm (Vegetarier und Kinder eingerechnet).

Wer sich dem bewusst ist und trotzdem nicht seine komplette Ernährung auf Fleischfrei umstellen möchte, der muss das natürlich auch nicht. Versuche doch einfach mal nur einen Tag in der Woche für Fleisch einzuplanen. Oder esse nur an den Wochenenden Fleisch. Denn sind wir mal ehrlich. Jeden Tag industrielle Massentierhaltung muss ja nicht sein.