In vielen Branchen kommt man um Fremdsprachenkenntnisse nicht drum herum. Das geht bei Lieferanten aus dem Ausland los, die nur auf Englisch erreicht werden können, und endet bei Pressemitteilungen für ausländische Kunden. Im Marketing können verlässliche Tools dabei unterstützen, schnell und unkompliziert Verkaufsunterlagen, Mailings oder Flyer zu übersetzen – unsere klare Empfehlung dafür: DeepL.
Auf den ersten Blick ist DeepL ein Übersetzungstool wie jedes andere. Schnell stellt man als Nutzer aber fest, dass der Slogan „Der präziseste und differenzierteste maschinelle Übersetzer der Welt“ keine Übertreibung ist: Die hohe Qualität der Übersetzungen beruht auf einer modernen künstlichen Intelligenz, die ständig neu dazu lernt und somit immer besser wird.
Neue Maßstäbe für maschinelle Übersetzungen
Natürlich nutzen auch die Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Facebook für ihre Übersetzungen maschinelles Lernen, doch DeepL setzt kontinuierlich neue Maßstäbe: Ihr Übersetzer ist genauso schnell, aber deutlich präziser und nuancierter als andere Tools. DeepL selbst gibt selbst an, dreimal präziser zu übersetzen als seine Konkurrenz. Diese Zahl beruht auf Blindtests, die von professionellen Übersetzern durchgeführt wurden und bietet einen guten Indikator dafür, was dieses Tool tatsächlich kann.
Das Unternehmen mit Sitz in Köln hat seinen Online-Dienst am 28. August 2017 online gestellt und kann mittlerweile Texte in 26 Sprachen zu übersetzen. Die Nutzung ist denkbar unkompliziert und intuitiv: Man muss lediglich den gewünschten Text in die Zwischenablage kopieren und anschließend ins entsprechende Eingabefeld bei DeepL einfügen, die Wunschsprache auswählen und – voilá! Das Ergebnis überzeugt – und ist man noch nicht ganz zufrieden, hat man die Möglichkeit, sich alternative Übersetzungen zu einzelnen Wörtern anzeigen zu lassen, die die zugrunde liegende Botschaft vielleicht noch besser transportieren.
Lohnt sich ein Abo für Unternehmen?
Die Grundversion von Deepl ist komplett kostenlos. Trotzdem kann sich für Unternehmen auch ein Abo lohnen: Schließt man ein solches ab, hat man z. B. eine unbegrenzte Anzahl an Übersetzungen und Zeichen zur Verfügung oder kann mehr und größere Dateien übersetzen lassen. Kleiner Tipp: Auch in der kostenlosen Version ist es übrigens möglich, ganz einfach PDF-, Word- und PowerPoint-Dateien übersetzen zu lassen.
Wer Deepl noch nicht kennt, sollte das Tool unbedingt bei nächster Gelegenheit austesten! Besonders praktisch für unterwegs: Neben der Desktop-Version gibt es mittlerweile auch eine App für iOS und Android.