Viele Kolleg:innen der Schlüterschen haben bereits mit Sachspenden und weiteren Hilfeleistungen geflüchtete Menschen in und aus der Ukraine unterstützt. Die Spendenartikel, die über die Schlütersche gesammelt wurden, sind alle dorthin gelangt, wo sie benötigt werden. Auch weiterhin gibt es stetigen Bedarf.
Der Messebahnhof Laatzen und das anliegende Messegelände sind in den vergangenen Wochen zu einem zentralen Knotenpunkt bei der Reise von geflüchteten Menschen aus der Ukraine geworden. Hier zeigen viele Helfer:innen unermüdlichen Einsatz, damit die Stadt die große Herausforderung bewältigt.
Als Hannoversches Traditionsunternehmen sieht sich die Schlütersche in der Pflicht, diesen Kraftakt zu unterstützen. Die Schlütersche unterstützt die Arbeit des DRK-Ortsverbands Laatzen nun mit einer zweckgebundenen Geldspende. So möchten wir einen Beitrag dafür leisten, dass die Geflüchteten weiterhin gut versorgt werden können, bis sie eine längerfristige Unterkunft haben.
Statement von Laatzens Bürgermeister Kai Eggert
„Es ist nicht in Worte zu fassen, was Europa leider gerade erleben muss und auch uns in Laatzen vor große Herausforderungen stellt. Der Messebahnhof Laatzen ist zum zentralen Drehkreuz für die Verteilung von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland und Europa geworden. Auf dem Messegelände werden sie zunächst von der Region und Stadt Hannover versorgt und registriert. Für uns als Verwaltung vor Ort kommen wir hier schnell an die Grenzen unserer Kapazitäten, da viele Menschen durch die Nähe auch einfach in unserem Stadtgebiet landen.
Dank der überwältigenden gesellschaftlichen Unterstützung sind wir in der Lage, diese Ausnahmesituation zu bewältigen. Es ist unglaublich, was die Teams im Rathaus und unsere Ehrenamtlichen hier leisten und in Bewegung setzen. Ich danke heute der Schlüterschen Mediengruppe, die meinen Aufruf gesehen hat, sich mit mir ausgetauscht hat und nun genau diese Leistung der Ehrenamtlichen in Laatzen durch ihre Spenden direkt vor Ort unterstützt. Ich weiß, dass das Unternehmen und seine Mitarbeitenden bereits Sach-und Geldspenden direkt für die Ukraine geleistet haben und sich nun auf Betroffene konzentrieren, die hier in der Region Hilfe brauchen.
Vielen Dank an die Schlütersche und natürlich auch alle anderen Unternehmen und Privatpersonen, die sich engagieren und dabei mithelfen, die Herausforderungen zu stemmen.“