Leitungswasser Lifehack

Wenn es um eine nachhaltige Lebensweise geht, denken die Wenigsten an das Sixpack Mineralwasser, das sie mühsam die Treppen hochschleppen müssen. Doch wie viele Emissionen und Kosten du mit einem Umstieg auf Leitungswasser vermeidest, liest du hier.

Leitungswasser ist in Deutschland das am strengsten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Warum dann also noch Wasser kaufen? Für viele ist es die Macht der Gewohnheit, andere haben trotz der hohen Anforderungen Bedenken bezüglich der Qualität des Leitungswassers. Doch ganz egal welcher Grund, ein Umstieg auf Leitungswasser lohnt sich.

Und das nicht nur für einen selber. Auch wenn Wasser an sich erstmal wenige Emissionen verursacht, benötigt die Herstellung des Plastiks, das Abfüllen und auch der Transport Energie und verursacht somit Emissionen. Und im Vergleich zu Leitungswasser nicht gerade wenig. Das stellte eine Studie vom GTUcert fest. Der Studie zufolge fallen pro Liter Flaschenwasser durchschnittlich 202,74 g CO₂ an – für Leitungswasser dagegen nur 0,35 g.

Doch Leitungswasser ist nicht nur 586 Mal klimafreundlicher als Stilles Mineralwasser, sondern auch deutlich günstiger. 1 Liter Leitungwasser kostet in Deutschland ca. 0,2 Cent. Und wer sein Waser lieber mit Kohlensäure trinkt, hat mit Aufsprudlern (z.B. Sodastream) die Möglichkeit, sein Wasser selbst mit Kohlensäure zu versetzen.