Social Media wird in der Isolation stark genutzt

Social Media-Boom durch Corona

In der Krise unverzichtbar

Die Corona-Krise hat durch die Kontaktverbote und das damit einher gehende eingeschränkte Sozialverhalten auch das Mediennutzungsverhalten stark beeinflusst. Laut Aussagen des IT Branchenverbands Bitkom hat dies zu einem regelrechten Social Media Boom geführt: Über alle Social Media Plattformen hinweg wurde deutlich mehr Traffic in Form von Posts, Views, Likes, Shares und Reposts verzeichnet. Portale wie Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp und Xing wurden in Deutschland über alle Alterssegmente hinweg noch intensiver genutzt als vor dem Ausbruch der Pandemie.

 

Austausch und Nähe trotz Kontaktverbot in allen Altersgruppen

Mit Freunden, Familie, Bekannten und Kollegen in Kontakt bleiben, auch wenn wirkliche Nähe nicht möglich ist. Social Media hat dies zumindest in weiten Teilen kompensieren können. Und auch Unternehmen haben zunehmend online informiert und ihr Geschäft mit Kunden und Interessenten zum Teil auch komplett dort abgewickelt, weil sie es mussten. Außerdem wurden viele kulturelle Angebote ins Netz und damit auf Social Media Plattformen verlagert. Da ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass die Nutzung von Plattformen wie Facebook und Instagram seit Ausbruch des Virus über alle Altersgruppen gestiegen ist. Ganze 86 Prozent der 16- bis 29-Jährigen geben an, Social Media Angebote seit März 2020 stärker zu nutzen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es noch 82%, bei den 50- bis 64-Jährigen 74% und sogar fast jeder dritte Nutzer über 65 Jahren ist seither vermehrt in sozialen Medien aktiv.

 

Informieren, Kommunizieren, Dokumentieren & Kommentieren

Nicht nur der (passive) Konsum von Social Media Posts und Meldungen zur eigenen Information hat zugenommen. Trotz der Einschränkungen der eigenen Möglichkeiten zur Gestaltung der Freizeit (Reisen und Urlaub, Feste, Veranstaltungen etc.) ist auch die aktive Nutzung, also das Posten eigener Beiträge für die eigene Community bei vielen Usern gestiegen. So haben diese zwar reell wahrscheinlich vergleichsweise weniger „erlebt“ als vor Corona. Aber 18 Prozent der Nutzer haben digital deutlich mehr über dieses „Weniger“ und ihren durch die Pandemie veränderten Alltag, über Sorgen, Probleme und Ängste „gesprochen“, indem sie häufiger Beiträge mit eigenen Inhalten erstellt und veröffentlicht haben. Der Studie zufolge haben 32 Prozent der Nutzer seither öfter selbst eigene Storys auf Facebook und Instagram gepostet. Fast genauso viele Nutzer (31 Prozent) kommentierten auf Social Media Plattformen auch mehr Beiträge anderer User. Beiträge oder Artikel zum aktuellen Zeitgeschehen geteilt (sog. Reposts) haben immerhin noch 28 Prozent der Nutzer öfter als vorher.

 

Starker Anstieg der direkten Kommunikation über Messenger

Ein Anstieg der Nutzung  betrifft auch die Messenger-Dienste wie Whatsapp, Threema und Telegram. Diese Messenger werden von 82% der Befragten seither häufiger genutzt als zu Zeiten ohne einschränkende Maßnahmen. Die meisten User schreiben damit öfter Nachrichten und fast die Hälfte der Nutzer setzt sie für Videotelefonate ein. Jeweils etwas mehr als 20 Prozent der Nutzer posten über Messenger seither vermehrt Statusmeldungen oder teilen Beiträge und Artikel anderer mit ihren eigenen Kontakten.

 

Mehr Relevanz – mehr Werbeerfolg

Dass die Social Media Plattformen für alle Zielgruppen einen deutlich größeren Stellenwert erreicht haben, können Unternehmen für mehr Aufmerksamkeit, Reichweite und Sichtbarkeit für ihre Dienstleistungen und Produkte gerade jetzt besonders nutzen!

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