bilder seo und stockfotos

Bilder-SEO und Stockfotos

Warum wir Bilder brauchen

Wir Menschen lieben Bilder. Bilder erzählen Geschichten und erzeugen Gefühle. Oft  brauchen wir Bilder zur Verarbeitung von neuen Informationen und merken uns schlicht besser, was wir da Neues lernen. Bilder sind heute einer der wichtigsten Bestandteile unserer Kommunikation und die Erfolgsfaktoren der wichtigsten Social Media Plattformen wie Facebook, Pinterest, Snapchat, Instagram, TIK TOK und Co. Und auch Ihrer Webseite hauchen Sie mit Bildern erst so richtig Leben ein und unterstreichen die Story Ihres Unternehmens. Mit passendem Bildmaterial visualisieren Sie, wer Sie sind und machen sich interessant für Ihre Besucher. Diesen Mehrwert für den User belohnen die Suchmaschinen. Wenn man es richtig angeht.

Denn Bilder auf Ihrer Webseite helfen, bei der Bildersuche eine höhere Sichtbarkeit zu bekommen und gleichzeitig helfen sie dem User beim Verständnis des Textes, wenn Bild und Text im Zusammenhang stehen. Sinnvolle Benennungen und Beschreibungen für Bilder sind daher „das A und O“ für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

 

Wann Stockbilder eine Lösung sind

In einer idealen (SEO-) Welt verfügen Sie über einen eignen Grundstock an eigenen Unternehmensbildern, die Sie hierfür verwenden. Eigene Fotos erwecken mehr Vertrauen und Authentizität beim Webseitenbesucher. Da die Welt leider selten perfekt ist und die wenigsten Unternehmen eigene Bilder für Ihre Werbung haben, gibt es zwei Lösungen: Sie erstellen diesen Grundstock an Bildern selbst oder Sie nutzen Bilder, die im Internet zu erwerben sind.

Brauchen Sie Hilfe und professionelle Begleitung bei der Erstellung eigener Unternehmensbilder, sind wir gerne mit unserer Erfahrung für Sie da.

Stehen keine eigenen Motive zur Verfügung, nutzen Unternehmen oft die sogenannten Stockfotos. Sie haben einen Nachteil: Sie sind kein „Unique Content“. Sprich, sie sind nicht einzigartig und individuell, da viele Unternehmen sie verwenden (können). Durch die Häufigkeit ihrer Verwendung werden die Bilder natürlich oftmals in der Bildersuche ausgespielt, doch landet der Nutzer dann auch auf Ihrer Seite? Der klare Vorteil von Stockfotos dagegen ist eine wirklich große Auswahl. Es gibt sehr professionell gestaltete Bilder für alle erdenklichen Kommunikationsanlässe und Sie können aus unzähligen Motiven auswählen. Über eine Schlagwortsuche des Stockfoto-Anbieters, können Sie außerdem gezielt recherchieren.

Wichtig: Vergessen Sie angesichts dieser Möglichkeiten nicht darauf zu achten, dass Personen auf dem Bild zu sehen sind, die der Zielgruppe Ihres Unternehmens ähneln und sie zum Unternehmen passen. Das ist wichtig, um authentisch und glaubhaft zu bleiben. Außerdem ist ein freundliches Gesicht interessanter und bleibt uns eher in Erinnerung als ein sachliches Foto von einem „Gegenstand“.

Damit Sie passende Bilder für Ihre Webseite finden, haben wir hier die fünf meist genutzten Stockfoto-Anbieter für Sie:

 

Die SEO-Optimierung Ihres Stock-Materials

Wenn Sie das zu Ihren Webseiten-Texten passende Bildmaterial zusammengetragen haben, sollten Sie sich die Zeit nehmen, es für die Suchmaschinensuche zu optimieren. Denn für die Sichtbarkeit bei Google und Co. ist das Zusammenspiel von Bild und Text außerordentlich wichtig. Dabei sollten Bilder ganz bestimmte Merkmale erfüllen.

 

5 Tipps für die Bilder Ihrer Webseite

Tipp 1: Dateiname und Keyword gehören zusammen

Zunächst ist die Bildbenennung ein wichtiger Anhaltspunkt für Google. Von diesem wird unter anderem abhängig gemacht, ob das Bild zum Webseiteninhalt passt. Es ist ratsam, das Hauptkeyword der Seite mit in den Bildnamen einzubeziehen, damit die Seite und das Bild unter dem gleichen Begriff in den Suchergebnissen ausgespielt werden können.

Beispiel: Wenn Ihre Webseite Ihr Unternehmen beschreibt, sollten Sie ein dazugehöriges Bild mit Ihrem Logo nicht „bild1.jpg“ nennen, sondern könnten „schuhmachers-lieferservice-logo.jpg“ verwenden. So kann die Suchmaschine die Verbindung von Webseite und Bild erkennen.

 

Tipp 2: title-tag steigert Ihre Wertigkeit bei Google

Als Title-Tag eines Bildes gilt der Titel, der angezeigt wird, wenn man mit dem Mauszeiger auf dem Bild stehenbleibt. Der Title-Tag wird  im HTML-Format an einem Bild oder einer Datei so hinterlegt:

<img src=”Bildtitel.jpg” alt=”mehr Informationen zum Bild” title=“das wird angezeigt wenn man mit der Maus drüberfährt”>

Ähnlich wie der Alt-Tag, ist der title-Tag für die Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung, damit Google den Inhalt der Seite und des Bildes besser erfassen und genauer indexieren kann.

 

Tipp 3: alt-tag – Der unscheinbare Helfer

Der Alt-Tag gilt aus Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit als unverzichtbar. Sie machen Ihre Webseite u.a. barrierefreier für sehbehinderte Menschen. Denn der Alt-Tag ermöglicht Screenreadern bzw. Voicebrowsern den Informationsgehalt des Bildes vorzulesen. Diese Technik wird in Zukunft immer wichtiger werden und Barrierefreiheit wird von Google ebenfalls belohnt.

Beispiel: <img src=”schuhmachers-lieferservice.jpg” alt=”Lieferant im Lieferwagen”>

Tipp 4: Bildunterschriften und Kennzeichnung des Urhebers

Die Unterschrift eines Bildes fließt ebenso mit in die Google-Bewertung ein und übermittelt weitere Informationen, die das Ranking beeinflussen. Die Bildaussage sollte sich sinnvoll auf den umstehenden Text beziehen. Die Bildunterschrift bietet zusätzlichen Platz für Vermerke zum Urheberrecht eines Stockfotos. Dabei gelten die Kennzeichnungspflichten des jeweiligen Stockfoto-Anbieters.

Tipp 5: Weboptimierte Bildgröße und Dateiformat

Die Bild – und Dateigröße sollten Sie abhängig von Ihrer Webseite für die richtige Auflösung und Qualität wählen. Oftmals wählen Unternehmen aus Zeitmangel beim Abspeichern der Fotos viel zu große Bilder aus. Die aus SEO-Sicht fatalste Folge: Eine quälend lange Ladezeit der Webseite. Außerdem können die Bilder auf dem Mobilgerät oder am Desktop falsch dargestellt werden, was wiederum unprofessionell wirkt. Daher sollten Sie Ihre Bilder vor der Nutzung auf Ihrer Webseite immer weboptimiert abspeichern.

  • JP(E)G- Dateien lassen sich gut komprimieren und sind für weboptimiertes Speichern von Vorteil. Sie erhalten ein relativ großes Bild bei vergleichsweise kleiner Datenmenge.
  • PNG-Dateien bieten sich bei transparenten Grafiken an.
  • SVG („Scalable Vector Graphics“) ist ein freies, quelloffenes, standardisiertes Dateiformat für Vektorgrafiken und kann daher eine sinnvolle Alternative bei einfachen Grafiken und Logos sein.

Kleiner Trick: Langfristig bestehende Inhalte z.B. durch neues oder zusätzliches Bildmaterial aufwerten, damit sie für Google weiterhin als wertvoll gezählt werden.

 

Sie sind neugierig geworden und wollen noch mehr Infos zum Thema Webseiten-Content, der ihr SEO Ranking positiv beeinflusst? Dann sind sicher auch unsere Beiträge „Auffallen und begeistern mit Video-Content“ oder „Podcast für Ihr Business“ interessant für Sie.