Nutzerstudie 2016: Nutzung von Verzeichnismedien weiterhin stark

Fast 94 % der Deutschen nutzen Verzeichnismedien. Damit sind Print und Online fast auf Augenhöhe, Mobil ist stark im Vormarsch. Anders als von vielen vermutet – weit mehr als neun von zehn Befragten in Deutschland nutzen aktuell Telefon – und Branchenverzeichnisse. Mit 54,6 Prozent greifen die meisten bei der lokalen Suche immer noch zum gedruckten Telefonbuch, die größten Zuwachsraten weisen die mobilen Angebote aus, so das Ergebnis der aktuellen repräsentativen Nutzerstudie Verzeichnismedien.  Die Daten wurden Ende 2016 vom Marktforschungsinstitut IPSOS im Auftrag von [vdav] –  Verband deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. und  vft –  Verband freier Telefonbuch- und Auskunftsmedien e.V. erhoben.

Die Suche über die Online-Angebote der Verzeichnisse nutzen in Deutschland kanpp 51 Prozent, über mobile Versionen sind es fast 35 Prozent. Stabil geblieben ist nun die Telefonauskunft, die 2015 rund ein Drittel ihrer Nutzer verloren hatte. Gut drei Prozent der Deutschen verwenden auch CD- oder DVD-Angebote. Insbesondere die Suche nach gewerblichen Kontakten in Print und Online ist erneut auf insgesamt über 83 % gestiegen, die nach Kontaktdaten von Privatpersonen mit fast 70 % stabil geblieben.

Über 80 % der Umfrageteilnehmer schätzen an Verzeichnismedien besonders die subjektiven Werte vertrauensvoll und nützlich und geben an, dass Ergebnisse rasch und einfach zu finden sind. Gerade in Sachen Vertrauen können die Verzeichnismedien damit immer wieder voll punkten. Der größten Suchmaschine vertrauen nach einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2015 nämlich gerade einmal 26 % der Deutschen.

Werbetreibende in Verzeichnismedien können sich freuen, dass der Wert für die Suche nach geschäftlichen Ansprechpartnern erneut gestiegen ist: In den letzten drei Jahren um gute 15 Prozent auf über 83 Prozent.

Weitere Informationen zur Studie und den Ergebnissen finden Sie beim vdav.