Bewährt haben sich dafür Auswertungsprogramme wie Xovi, Searchmetrix oder Sistrix. Wie die einzelnen Google-Ranking-Faktoren gewichtet werden, erfahren Sie hier.
Ranking-Faktoren: Technik vs. Content
Der technisch saubere Aufbau einer Webseite, strukturierte Seiten und eine kurze Ladezeit, besonders mobil, sind nach wie vor Grundvoraussetzungen für eine gute Platzierung im Web, gezielt bei Google. Verlinkungen von und zu anderen Webseiten hingegen, welche als traditioneller Ranking-Faktor zählten, verlieren stetig an Bedeutung, schreibt das Portal internetworld.de.
Allerdings wird der Content für ein gutes Ranking immer wichtiger und bildet laut Searchmetrix die Grundlage der Bewertung einer Landingpage.
Als gut gerankte Inhalte zählen solche, die möglichst viele Fragen beantworten oder viele wichtige Teilaspekte eines Themas abdecken, immer unter Berücksichtigung der individuellen Nutzerintention, die zum Beispiel an der Verweildauer auf der Seite gemessen wird. Zu relevanten Inhalten gehören etwa Text, Bild, Videos oder Bullet Points, also Aufzählungen und Fakten, auf der Webseite.
Auch das sogenannte „Responsive Webdesign“ ist für Google ein absolutes Muss. Ein anpassungsfähiges Design ermöglicht und gewährleistet die Nutzung einer Webseite auf allen mobilen Endgeräten – wie Smartphones und Tablets. Da die mobile Internetnutzung stetig zunimmt, ist die Mobiloptimierung das A und O für eine gut platzierte Webseite bei Google. Positiver Nebeneffekt: Ihre Inhalte werden auf allen Endgeräten problemlos dargestellt und somit von Ihren Kunden gelesen.
Blick in die Zukunft
Ab 2017 gewinnt die SSL-Verschlüsselung von Webseiten bei Google an Bedeutung. Unverschlüsselte Webseiten werden von Google als unsicher eingestuft, was sich negativ auf das Ranking auswirkt. Bereits Ende 2016 wiesen aber bereits ein Drittel der Landingpages eine Verschlüsselung auf, womit laut internetworld.de bereits eine Steigerung zu 2015 zu vermerken ist.
