Besser gefunden werden mit den richtigen Keywords

Wenn ein Unternehmen seine Leistungen und sein spezielles Know-how auf einige wenige Keywords reduziert hat, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Konversion, also dass Interessenten nach erfolgreicher Suche zu Kunden werden. Dagegen gelangen bei zu wagen und ungenauen Keywords auch Nutzer auf Ihrer Landingpage, die kein Interesse an Ihrem Service haben – die Kosten fallen trotzdem an. Haben Sie die passenden Keywords für Ihr Unternehmen festgelegt, können Sie Google fragen, welchen Preis Sie für den Suchbegriff bei einem Klick auf Ihre Ads-Anzeige eventuell bezahlen müssen. Der Preis für das Keyword kann steigen, wenn Mitbewerber bereit sind, mehr Geld dafür auszugeben.

Cost-Per-Klick

Grundsätzlich sind Cost-Per-Klick-Preise (CPC) in Deutschland günstiger als in den USA. Die teuersten Keywords sind im Bereich Wirtschaft zu finden. Auf Platz eins steht z. B. das Keyword „outplacement“ mit einem stolzen CPC von 57,53 Euro. Auf Platz drei folgt das Keyword „outplacementberatung“ mit 47,42 Euro. Folgen tun Begriffe wie „Aktien Demokonto“ (46,28 Euro), „Trading Plattform“ (38,61 Euro) oder auch „Handel mit binären Optionen“ (38,53 Euro). Auch im Bereich Digital & Medien muss man etwas tiefer in die Tasche greifen, um Keywords wie „Bitkom big data“ (51,94 Euro) oder „Load Balancing“ (35,98 Euro) zu bekommen. Nach dem Bereich Wirtschaft folgt der des Handys. Begriffe wie „Seriennummer Handy“ (38,21 Euro)  oder „erstes Handy“ (36,86 Euro) belasten das Ads-Budget ebenfalls deutlich.  Abgesehen von diesen hart umkämpften Märkten stehen auch weitere überraschend teure Keywords auf der Liste: Hierzu gehören „Privatdetektiv Köln“ (31,04 Euro), „Kinderpatenschaft“ (26,74 Euro) oder auch „Selbstanzeige Rechtsanwalt“ (23,75 Euro). (Quelle)

Wenn auch Sie ein teures Keyword für Google Ads einsetzen möchten, beachten Sie die Hinweise unserer kurzen Checkliste. Durch die Einhaltung der folgenden Punkte können Sie sich einen möglichen Vorteil gegenüber Ihren Wettbewerbern verschaffen.

Checkliste

  1. Achten Sie auf eine klare Struktur Ihres Ads-Kontos.
  2. Optimieren Sie stetig die Webseite, die Sie bewerben. Achten Sie darauf, dass es zu keinen langen Ladezeiten kommt und die Webseite mobiloptimiert ist. Dies kann ein klarer Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern sein.
  3. Präsentieren Sie relevante Inhalte mit thematisch passenden Unterseiten zu Ihren Dienstleistungen und Produkten. Auch hier sollten Sie streng darauf achten, dass alle wichtigen Keywords vertreten sind. Durch passende Anzeigengruppen leiten Sie die Internetuser direkt auf die richtigen Zielseiten weiter. Sorgen Sie dafür, dass sie hier das finden, was sie gesucht haben.
  4. Denken Sie daran, dass Ihre Anzeigentexte einen Bezug zu den eingebuchten Suchbegriffen haben müssen.
  5. Löschen oder ersetzen Sie Anzeigentexte und/oder Suchbegriffe mit unterdurchschnittlichen Klickraten. Formulieren Sie stattdessen Ihre Anzeigentexte mit höchstmöglicher Relevanz für Ihre potenziellen Kunden.
  6. Nutzen Sie alle sinnvollen und verfügbaren Anzeigenerweiterungen (Telefon, Standort, Sitelinks, Snippets etc.) um sich, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen bestmöglich zu präsentieren.