Content Distribution: Wichtiges Merkmal im Content-Marketing
Hochwertiger Content schafft Vertrauen, bindet Kunden und steigert letztlich die Unternehmensverkaufszahlen – so weit, so gut. Doch auch der beste Inhalt bringt Ihrer Firma leider gar nichts, wenn er von der gewünschten Zielgruppe nicht aufgefunden wird und im schlimmsten Fall komplett ungesehen auf Ihrer Webseite oder Ihrem Social Media Kanal verstaubt. Damit Ihre Content-Marketing-Strategie nicht im Sande verläuft, müssen Sie aktiv etwas für die Verbreitung von Texten, Bildern und Videos tun. Hinter der Verbreitung steckt der Begriff der Content Distribution.
Warum ist die Content Distribution so wichtig?
Ohne die gezielte und strukturierte Verbreitung von Inhalten erreichen Sie das oftmals gewünschte Ziel des Kampagnenmanagements – die Neukundenakquise – nicht. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort… die Devise gilt auch und gerade im Content-Marketing. Um Ihre Zielgruppe zu catchen, müssen Sie wissen, wo Sie diese finden können oder welche Themen gerade für diese relevant sind. Daran orientierend können Sie ansetzen und beispielsweise die Reichweite Ihrer Webseite durch im Text angepasste Keywords erhöhen (Stichwort: SEO). Oder Sie verlinken Inhalte auf den Kanälen, die für Ihre Zielgruppe interessant sind.
Welche Inhalte sind für Content-Marketing geeignet?
Content-Marketing sollte nicht nur an Ihr Unternehmen und Ihre Ziele angepasst, sondern ebenfalls möglichst hochwertig, vertrauenserweckend und für den Nutzer sinnvoll sein. Weiterhin müssen Sie darauf achten, dass beispielsweise bei einem Blog regelmäßig neue Inhalte zur Verfügung stehen; anderenfalls könnte die Zielgruppe schnell das Interesse verlieren. Maßgeblich für erfolgreichen Content ist der erste Eindruck: Ist dieser positiv, wird der Inhalt vielleicht sogleich durch den Nutzer geteilt.
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Was steckt hinter der Content Distribution?
Die Content Distribution kann verschiedene Strategien beschreiben. Einerseits wird darunter die Verteilung eines Inhalts auf mehrere Kanäle verstanden (Multichannel Marketing). Die eigentliche Quelle bleibt aber gleich; beispielsweise ist es der Text auf Ihrer Webseite. Andererseits kann auch das Posten mehrerer Inhalte mit ein und demselben Ziel als Content Distribution umschrieben werden. Dann sind mehrere Texte, Bilder oder Videos zu einem ähnlichen Thema auf verschiedenen Channels verfügbar. Sie bewerben aber letztlich indirekt ein und dasselbe Produkt oder zumindest dieselbe Marke.
Verschiedene Kanäle im Überblick
Um die Verteilung Ihrer Inhalte zu erreichen, müssen Sie zunächst die verschiedenen Kanäle kennen. Unterschieden wird zwischen kostenfreien (Owned Media und Earned Media) sowie kostenpflichtigen (Paid Media) Kanälen. Owned Media umschreibt beispielsweise Profile auf Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter, aber auch die eigene Webseite samt Landing Pages, Blogs und Newsletter. Earned Media meint die Verteilung von Inhalten durch Dritte, beispielsweise Kunden oder Partner. Die dritte Sparte ist hingegen kostenpflichtig: Das sind alle unter Paid Media fallenden Kanäle. Dazu zählen Google Ads, Werbeanzeigen bei Facebook und weitere Suchmaschinenwerbung.
Inhalte online verteilen: So klappt es
Bewährt hat sich bei der Online Distribution eine Mischung aus mehreren Kanälen. Dabei obliegt es den Unternehmen, ob Owned oder Paid Media die erste Wahl ist. Aber Vorsicht: Sie sollten zunächst bei einem Inhaltsformat, beispielsweise Texten, bleiben. Später können weitere Medien hinzukommen.
Tipp: Wer kostenfrei auf Inhalte aufmerksam machen möchte, aber eine zumindest anfangs geringere Reichweite akzeptiert, ist mit Owned Media gut beraten. Auch wird so das Risiko umgangen, dass Werbung durch Adblocker deaktiviert und so von den Zielgruppen gar nicht erst wahrgenommen wird. Für eine kurzfristig hohe Reichweite sind kostenpflichtige Werbeanzeigen aber in der Regel besser geeignet.
Tipp: Ziele des Content Marketings immer im Blick behalten
Sie sollten im Rahmen der Marketing-Strategie Ihre Ziele klar formulieren und auf diese strukturiert hinarbeiten. Das gilt auch in Hinblick auf die Verteilung der Inhalte. Mögliche Ziele sind etwa der Gewinn von neuen Kunden und Interessenten, der Aufbau einer Fangemeinde (= Kunden zu Fans und Markenbotschaftern machen) und die Steigerung der Markenbekanntheit. Abhängig vom Ziel kann sich jeweils ein anderer Channel besser für die Content Distribution eignen.
