How-to: Zero-Waste

Zero Waste ist gar nicht so einfach. Fast-Food und Fast-Fashion legen einem das Leben in einer Wegwerfgesellschaft gefährlich einfach nahe. Dabei kann Abfallreduzierung ganz einfach sein und dabei auch noch Spaß bringen. Hier findest du ein paar coole Tipps, um das Meiste aus deinen Lebensmitteln rauszuholen.

Ein Leben ohne Plastik und Müll scheint für viele utopisch. Doch der Weg dahin ist oft gar nicht so schwer. Heute geht es wieder weiter mit neuen Tipps, um deinen Abfall auf ein minimum zu reduzieren und der Umwelt nicht zur Last zu fallen.

1: Alufolie

Alufolie zählt zu den Klassikern unter den Verpackungen. Leider ist die Produktion extrem energieaufwändig. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Aluminium in die Lebensmittel übergehen kann. Eine umweltfreundlichere Alternative sind in Bienenwachs, Jojobaöl und Harz getränkte Baumwolltücher. Nach dem Benutzen einfach abwischen und weiterverwenden.

2: Haarseife

Shampoo darf in keinem Badezimmer fehlen. Auch wenn die Flaschen in den allermeisten Fällen aus Plastik sind. Wer einmal nachzählt, wie viele Flaschen Shampoo in einem Jahr verbraucht werden, kann sich vorstellen, wie viel Plastikmüll dabei anfällt. Eine Abfallarme Alternative ist Haarseife. Sie hat den entscheidenden Vorteil, keine Plastikverpackung zu haben und ist meiste auch noch ergiebiger als herkömmliches Shampoo.

3: Back to the roots: Taschentuch

Wer kennt es noch? Das waschbare Taschentuch von Oma/Opa. Eigentlich schon lange aus der Zeit gefallen, ist es eine deutlich umweltschonendere Alternative zu Tempotaschentücher. Ganz abgesehen von dem Geld, was dadurch gespart wird.

4: Müsli to-go

Vor allem morgens vor der Arbeit wird die Zeit oft knapp. Ein Müsli to-go bietet sich da vielen an. Blöd nur, dass das praktische, kleine Format enorm viel Müll produziert und 200 Prozent teurer als Großpackungen ist. Also: Müsli selbst im Büro oder zuhause machen.

5: Bücherei

Manchmal liegt die Lösung so nahe. Auch wenn Bücher zwar an sich nicht nachhaltig sind, sollte niemand drauf verzichten müssen. Ein echtes Buch in der Hand zu halten ist doch noch mal was anderes als es als E-paper zu lesen. Um trotzdem möglichst nachhaltig zu lesen bieten sich Büchereien an. So sparst du Platz im Regal, Geld und CO2-Ausstoß.