Bewerber*innen finden mit Xing, LinkedIn und Co.
Die sozialen Medien erweitern ihr Spektrum immer mehr und entwickeln sich besonders in den Bereichen Netzwerke und Karriere zu einem unverzichtbaren Werkzeug. Immer häufiger nutzen Jobsuchende die Kanäle nicht mehr nur, um etwas über einen potenziellen Arbeitgeber in Erfahrung zu bringen, Sie suchen dort auch vermehrt nach Stellenausschreibungen. Eine Studie der Uni Bamberg gibt dafür die Zahlen: In der Studie gaben Jobsuchende die Wege an, über die Sie neue Anstellungen suchten. Dabei nutzten 25 % der Teilnehmer*innen das Karrierenetzwerk XING, 20 % verließen sich auf LinkedIn und 12 % suchten besonders über Facebook.
Für Unternehmen heißt das, dass die Talentsuche künftig anders angegangen werden muss. Wir liefern 5 Fakten rund um das Recruiting in den sozialen Netzwerken.
Social Recruiting ist gut für das eigene Image
Die erste Verbreitung einer Stellenanzeige sollte immer über die Social Media Kanäle des Betriebs erfolgen. Posten Sie die Anzeigen direkt über die jeweiligen Seiten in die Netzwerke. So erreichen Sie nicht nur Bewerber*innen, die sich möglicherweise schon für Ihren Betrieb interessieren, sondern können auch den Erfolg der Anzeige genau nachvollziehen.
Die Community als Multiplikatoren
Vielleicht erreichen Sie über Ihre Accounts noch nicht den oder die Wunschbewerber*innen, aber Ihre Community könnte das. Bitten Sie daher gerne um Empfehlungen, Markierungen und das Teilen der Anzeige durch Ihre Community. Auch hier gibt es den guten Ruf als Bonus: Empfiehlt der Bekanntenkreis Sie als Arbeitgeber*in, haben Bewerber*innen ein gesteigertes Interesse.
Direkte Einblicke in Kolleg*innen und Arbeitsalltag
Wir nehmen Erfahrungswerte gerne an, wenn sie auf Augenhöhe passieren. Die Einschätzung eines künftigen Kollegen oder einer Kollegin wird Bewerber*innen daher mehr ansprechen als die Einschätzung aus der Chefetage. Lassen Sie Mitarbeitende als Markenbotschafter*innen Ihres Unternehmens sichtbar werden.
Selbst aktiv werden: Active Sourcing
Haben Sie schon mal daran gedacht, passende Bewerber*innen aktiv selbst anzuschreiben? In der Personalgewinnung spricht man dabei von „Aktive Sourcing“. Wenn Sie über die Sozialen Medien Kandidat*innen ausfindig machen, die genau zu Ihren Erwartungen und Anforderungen passen, können Sie auch aktiv auf diese zugehen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Durch die erste Betrachtung wissen Sie schon, dass die Eckdaten dieser Person auf Ihre Wünsche passen. Das erhöht die Chance auf qualifizierte Bewerber*innen und spart Ihnen am Ende viel Zeit. Der zweite Vorteil ist, dass durch den ersten Kontakt schon eine Beziehung zwischen Ihnen und der Person besteht. Sie zeigen bewusst Interesse, dieses Engagement stärkt die Bindung zum Unternehmen.
Tipp: Wenn Sie aktiv auf passende Bewerber*innen zugehen, müssen diese nicht mal auf Jobsuche sein. Diese sogenannten „passiven Bewerber*innen“ suchen vielleicht nicht aktiv nach einer neuen Stelle, könnten aber durch ein passendes Angebot durchaus für einen Wechsel bereit sein.
Sie wollen, dass die Themen Bewerbungen und Social Media zu einer einfachen Sache werden? Dann lassen Sie uns doch eine einfache Lösung für Sie finden!