Erfolgreicher durch Bing Places

Wie sie mit alternativen Verzeichnisportalen die Konkurrenz abhängen

Verzeichnisportale gibt es im Internet wie Sand am Meer. Einige sind auf besondere Branchen spezialisiert, andere sprechen eine bestimmte Zielgruppe an und andere sind einfach für jedes Unternehmen unverzichtbar. Der bekannteste Dienst ist Google My Business. Dort können Unternehmensdaten direkt für die meist genutzte Suchmaschine hinterlegt und verwaltet werden. Die Chance, so gefunden zu werden, ist extrem hoch.

Microsoft hat nun nachgerüstet und auch die eigene Suchmaschine Bing mit einer ähnlichen Funktion ausgestattet. Unter dem Namen „Bing Places“ präsentiert das System sein kostenloses (lokales) Verzeichnisportal. Wir haben für Sie analysiert, wie sinnvoll die Arbeit mit Bing Places ist und wie Sie schnellen Erfolg daraus ziehen.

Was ist Bing Places?

Bing Places ist, ähnlich wie der Google-Konkurrent, ein Verzeichnisportal, das seine Ergebnisse nicht auf einer gesonderten Webseite ausspielt, sondern die eigene Suchmaschine mit den Daten füttert. Diese Informationen werden in einem gut positionierten Bereich der Ergebnisliste platziert. So kommen die Suchenden schneller zu den Informationen und ersparen sich die lästige Suche auf den Seiten.

Ein Beispiel: Gibt ein Nutzer bei Bing die Begriffe „Bäcker Hannover Öffnungszeiten ein“, passieren drei Dinge:

Ohne Einträge in Online-Verzeichnissen: Der Bäcker wird wahrscheinlich nicht gefunden und verliert einen Kunden und den Umsatz.

Ohne Bing Places: Die Öffnungszeiten des Bäckers verstecken sich hinter einem der zahlreichen Links, den die Suchmaschine ausspuckt. Eventuell landen die Kunden auf einem dieser Links – müssen dann aber die gewünschte Information oft noch suchen. Gefunden werden ist hier absolute Glückssache.

Mit Bing Places: Die Informationen erscheinen direkt in den Suchergebnissen. In einem besonders hervorgehobenen Bereich erfahren Nutzer nicht nur die gesuchte Öffnungszeit des Bäckers, sondern auch gleich Bewertungen, Adresse samt Wegbeschreibung und den direkten Link zur Webseite. Kompakt, schnell und alles auf einen Blick. Wer hier gefunden wird, lässt die Konkurrenz hinter sich.

Wer sich schon zur Verbesserung der Online-Sicherheit mit Google My Business beschäftigt hat, wird sich in Bing Places schnell zurechtfinden. Aber auch für alle Neuanfänger wird der intuitive Dienst schnell übersichtlich.

Diese Daten sollten Sie veröffentlichen

Ein Verzeichniseintrag ist nur so gut, wie die Daten, die ihre neuen Kunden dort finden werden. Achten Sie also von Anfang an auf Vollständigkeit und Aktualität. Außerdem sollten Sie bei allen Verzeichnissen einheitliche Daten angeben.

Die Basics:

Natürlich sind für Bing und Nutzer auf jeden Fall die üblichen Eckdaten Ihres Unternehmens wichtig: Firmenname, Anschrift, Telefon, Webseite und Öffnungszeiten gehören zu dem Muss!

Kategorie:
Ordnen Sie Ihr Unternehmen unbedingt einem Unternehmenssegment wie z.B. B2B zu und fügen Sie eine aussagekräftige Beschreibung Ihres Unternehmens hinzu. Das hilft der Suchmaschine dabei, Ihren Betrieb den richtigen Suchanfragen zuzuordnen.

Social Media und Bewertungen:

Nutzen Sie die Gelegenheit, bei Bing auf Ihre Social-Media-Kanäle aufmerksam zu machen. Ihre Profile von Facebook und Twitter können ganz leicht hinterlegt werden.

Aufwerten mit Bildern:
Mit ein wenig Bildmaterial werten Sie Ihren Bing-Firmeneintrag noch mal gewaltig auf. Dabei können Sie Ihr Logo oder auch den Innen- oder Außenbereich Ihres Geschäfts präsentieren. Überlegen Sie, was für Ihre Kunden relevanter ist.

Firmeneinträge bei Bing Places – lohnt sich das?

Bing ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine. In den USA landen täglich ein Drittel aller Suchanfragen bei dem Microsoft-Produkt und auch in Europa steigt die Zahl der Bing-Suchen. Das liegt unter anderem daran, dass der Dienst auf vielen Geräten vorinstalliert ist. Smartphones, Tablets und Computer werden von Microsoft natürlich mit der hauseigenen Suchvariante ausgestattet. Es gibt aber auch Kooperationen mit anderen Herstellern. So greift Amazons Smartspeaker Alexa auf die Ergebnisse der Bing-Suche zurück.

Das alles sind triftige Gründe, warum ein Unternehmen Bing nicht vernachlässigen darf. Schließlich sind Geräte wie Smartspeaker immer weiter auf dem Vormarsch.

Es gibt aber noch weitere Gründe für die Nutzung: Bing Places ist momentan ein Nieschenprodukt – aber genau das spricht für den Dienst. Bisher nutzen noch relativ wenige Unternehmen Bing für ihr Marketing. Das ist Ihr großer Vorteil! So haben Sie die Möglichkeit, sich in Ihrer Branche und Ihrem lokalen Umfeld Top-Platzierungen zu sichern. Wenn Sie schon heute damit beginnen, den Dienst zu pflegen, Bewertungen zu sammeln und Klicks zu erhalten, kann Ihre Konkurrenz das nur schwer aufholen.

In drei einfachen Schritten bei Bing Places eingetragen

  1. Unternehmenseintrag überprüfen

Suchen Sie unter http://www.bing.com nach Ihrem Unternehmen und überprüfen Sie, wie Sie dort gefunden werden. Schauen Sie auch, welche Konkurrenten bei der Suche auftauchen und wie die sich bei Bing präsentieren.

  1. Gehen Sie zu https://www.bingplaces.com

Lassen Sie sich durch die einzelnen Schritte der Anmeldung führen. In nur wenigen Klicks ist Ihr Unternehmen hinterlegt. Seien Sie beim Ausfüllen des Profils sorgsam und überprüfen Sie alle Angaben.

  1. PIN beantragen

Damit Ihr Eintrag veröffentlicht werden kann, brauchen Sie einen PIN. Dazu sendet Bing eine Postkarte an Ihre Firmenadresse. Nur mit Eingabe diese Kombination kann Ihr Eintrag veröffentlicht werden. So stellen Sie und die Suchmaschine sicher, dass kein Dritter Daten über Ihr Unternehmen veröffentlichen kann.

 

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