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5+1 Tipps für Pinterest-Marketing


In einfachen Schritten pinnen wie ein Profi

Als Alternative zu Facebook und Instagram wird Pinterest immer beliebter. Aber wie gelingt das visuelle Marketing mit den Pinnwänden? Wir haben einige praktische Tipps für Sie:

Im Format bleiben

Wie bei jedem Inhalt kommt es auch bei Pinterest darauf an, dass Sie die richtige Form einhalten. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Ihre Inhalte diesen Vorgaben entsprechen. Sonst kann es zu Anzeigefehlern oder abgeschnittenen Bildern führen. Das schreckt die Nutzer*innen ab.

Für Pinterest sollten die Inhalte immer in einem Hochformat aufgenommen werden. Das Seitenverhältnis sollte im Format 2:3 sein, also mindesten 600×900 Pixel.

Profi-Tipp: Viele Bildbearbeitungs-Apps wie beispielsweise Canva bieten vorgefertigte Layouts für die verschiedenen Plattformen. Wenn Sie diese nutzen, sind Sie und Ihr Content auf der sicheren Seite.

Die Markengestaltung

Wenn Sie Beiträge und Bilder für Ihre Kanäle vorbereiten, sollten Sie nicht nur auf die Inhalte achten – auch das Aussehen ist wichtig. Im besten Fall erkennt man in jedem Bild, dass es zu Ihrem Unternehmen gehört. Im Marketing spricht man dabei vom sogenannten Branding. In jedem Bild soll Ihre Marke wiedererkannt werden.

Das klappt zum Beispielm indem Sie Ihre Logofarben in den Bildern auftauchen lassen. Platzieren Sie diese geschickt im Hintergrund oder setzen Sie bei der Schrift auf die Hausfarben.

Branding bedeutet aber nicht, dass Sie auf jedes Bild einfach Ihr Logo setzen. Das kann störend wirken und passt oft nicht zum Bild. Denken Sie dran: Pinterest ist für das Auge, ist Inspiration. Keine Werbeanzeige.

Auf den Punkt kommen

Obwohl die Bilder bei Pinterest klar im Vordergrund stehen, gibt es auch Headlines und manchmal beschreibenden Text. Schweifen Sie da aber nicht ab. Eine kurze und knackige Überschrift reicht.

In der Beschreibung können Sie die weiteren Inhalte beschreiben und einen Vorgeschmack geben, was Ihre Kunden auf der Internetseite erwartet

Pinterest ist wie eine Suchmaschine für Bilder. Deshalb müssen Ihre Beiträge auch mit den richtigen Keywords, den richtigen Schlagwörtern, versehen werden. Wenn Sie diese Wörter auch in den Dateinamen abspeichern, kann Pinterest Ihre Bilder noch besser zuordnen:
Zeigen Sie ein Bild mit einer Anleitung zum richtigen Ausmessen der Fensterrahmen, könnten die Datei “Fensterrahmen_ausmessen.jpg” heißen. In der Überschrift stünde dann: “So messen Sie Ihre Fensterrahemn richtig aus”. Genau so funktioniert es auch mit jedem anderen Beitrag.


Wegweiser setzen

Wenn Nutzer*innen Ihre Bilder ansehen und pinnen, ist das super. Davon allein kann Ihr Unternehmen aber nicht bestehen. Also müssen Sie die Leute auf Ihre Webseite lotsen. Das schaffen Sie ganz einfach, indem Sie die Bilder mit einem Link zu Ihrer Webseite versehen. So gelangen die Interessenten mit nur einem Klick zu dem Bereich, in dem es für Sie interessant wird – Ihren Produkten oder Dienstleistungen.

Evergreen Content nutzen

Wenn Sie Ihre Pinnwände füllen kommt sicher irgendwann der Punkt, an dem Sie einmal nicht recht wissen, wie Ihr neuer Beitrag aussehen soll. Dabei kann es helfen, auf “Evergreen Content” zurückzugreifen. Also auf Beiträge, die immer gut ankommen. Das kann am Anfang auch nützlich sein, um die ersten Follower für sich zu gewinnen.

Immer beliebt sind zum Beispiel Vorher-Nachher-Bilder oder auch kleinere Anleitungen. Mit der Zeit werden Sie lernen, welche Beiträge Ihre Zielgruppe am Meisten anspricht.

Trotzdem kann auch ein Blick in die aktuellen Trends helfen, um neue Ideen für Bilder zu bekommen. Seien Sie neugierig und probieren Sie etwas aus.

Sie brauchen Hilfe? Wir unterstützen Sie bei der Erstellung Ihres Contents!

Extra: Freebies

Sogenannte Freebies gehören zu den beliebtesten Beiträgen auf Pinterest. Darunter versteht man kostenlose Proben Ihrer Produkte. Für Pinterest könnten das kostenlose Anleitungen, Muster oder auch Rezepte sein, die Sie zur Verfügung stellen. Sie geben einen kleinen Teil Ihrer Leistungen oder Ihres Wissens, um damit die (neuen) Kunden an sich zu binden.

Profi-Tipp: Das lässt sich auch in die analoge Welt umsetzen. Haben Sie schon mal überlegt, kleine Workshops anzubieten?