Visuelle Kommunikation für Ihr Unternehmen
Facebook, Twitter, Instagram. Ohne Profile auf den Big Playern der sozialen Medien kommt heute kein erfolgreiches Unternehmen aus. Eine wichtige Plattform wird oft übersehen: Pinterest. Dabei steckt in der Bildersuche großes Potenzial. Nutzer suchen dort Inspiration, Tipps und Austausch. Ein idealer Kanal zur Kontaktaufnahme. Wer auf visuelle Kommunikation setzt, sollte sich den Dienst mal genauer anschauen. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Das andere Netzwerk
Bei Pinterest dreht sich alles um das Visuelle. Startet man App oder Webseite werden im Feed zahlreiche Bilder angezeigt. Diese werden anhand der eigenen Interessen und Trends zusammengestellt.
Der Name „Pinterest“ setzt sich aus den englischen Wörtern „to pin“, also anheften und „interest“, also Interesse, zusammen. Und genau das macht man auf der Plattform: Nutzer*innen erstellen aus den zahlreichen Bildern eigene Sammlungen, sogenannte Pinnwände. Dabei kann man diese entweder privat nur für sich selber erstellen, oder seine Sammlung mit der ganzen Welt teilen.
Auch bei Pinterest gibt es Follower. Man kann einzelnen Pinnwänden oder ganzen Accounts folgen. Laut eigenen Angaben hat Pinterest monatlich 200 Millionen aktive User. Der Trend, dass vorwiegend Frauen diesen Dienst nutzen, geht stark zurück. Seit 2016 sind 40 % der Neuanmeldungen von Männern.
Pinterest für mein Business?
Der Markt auf Facebook ist mittlerweile stark übersättigt – es wird immer schwieriger aufzufallen. Auch neue Algorithmen machen es Unternehmen immer schwerer ihre Zielgruppe zu erreichen. Deshalb setzen viele Marketing-Experten auf Alternativen wie Pinterest.
Pinterest eignet sich besonders für Branchen, die etwas zu zeigen haben. Visuelles Marketing ist hier das Stichwort. Sie haben hier die Chance, Ihre Produkte und Dienstleistungen in das Rampenlicht zu stellen. Grade die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind noch kaum auf Pinterest vertreten – das ist Ihre Chance für einen Vorsprung. Brauchen Sie Hilfe bei der Aufbereitung ansprechender Inhalte? Wir unterstützen Sie gern!
Ein weiteres Merkmal von Pinterest ist, dass die Nutzer*innen eine hohe Kaufbereitschaft haben. Finden Sie hinter einem Pin direkt die Produkte oder Dienstleistung, sind sie gerne zum Kauf bereit. In den USA nutzen sogar mehr als 50 % der Pinterest-User die Plattform, um gezielt Einkäufe zu erledigen.
Neben starken Bildern braucht man bei Pinterest noch eine andere wichtige Sache: Geduld. Für den schnellen Markenerfolg ist diese Plattform nicht gedacht. Dafür aber eine Investition, die sich über einen langen Zeitraum auszahlt. Eine Reichweite muss man sich hier, ähnlich wie auch bei Facebook erst einmal aufbauen. Auch die Zahl der Beiträge, der sogenannten Pins, spielt dabei eine gewichtige Rolle. Sind diese Inhalte aber erst mal da, erzielen sie auch die gesamte Zeit Aufmerksamkeit.
Die Inhalte
Pinterest schafft Emotionen und Interesse durch Bildsprache, statt durch lange Texte. Dabei gibt es bei Pinterest zwei große Kategorien von Bildern: Solche die inspirieren und schön aussehen und solche, die anleiten und Tipps geben.
In der Praxis bedeutet das, dass Sie zum Beispiel Ihre Produkte auf kreative Weise ansehnlich präsentieren. Stellen Sie Bilder ein, die einen ästhetischen Anspruch haben. Was finden Sie inspirierend? Wenn Sie sich das Bild selber aufhängen würden, dann ist es gut.
Ähnlich ist es mit den Tipps. Pinterest besteht zu einem großen Teil aus Anleitungen, sogenannten DIYs (Do It Yourself). Egal ob Rezepte, Bauanleitungen oder Tipps für die Erstversorgung von Kleintieren: Die Nutzer suchen nach Hilfe. Dabei können Sie auch direkt Ihr Expertenwissen unter Beweis stellen.
Profi-Tipp: Pinterest wird zu 80 % über mobile Geräte aufgerufen und genutzt. Wenn Ihre Follower dann von Ihren Beiträgen zu Ihrer Firmenwebseite kommen, sollte diese auch problemlos laufen. Achten Sie also immer darauf, dass die mobile Version Ihrer Webseite genauso gut läuft, wie am PC. Sonst nutzen auch die besten Pinnwände nichts.
