Präsent sind sie vor allem auf YouTube und Instagram mit Millionen von Followern. Dort posten sie meistens Bilder mit bezahlten Produktplatzierungen, die wenigsten Beiträge sind nicht kommerziell. Durch die (teilweise) Missachtung der Kennzeichnungspflicht von Werbeanzeigen sorgten einige Influencer für Schlagzeilen und viel Kritik an der ganzen Marketingform.
Dabei ist Influencermarketing eigentlich eine sehr moderne und intelligente Art und Weise, Produkte in der jeweiligen Zielgruppe publik zu machen und abzusetzen.
Wie geht Influencermarketing?
Als erstes brauchen Sie einen Kooperationspartner – dieser muss nicht unbedingt Millionen von Followern haben. Hauptsache, seine Leser- oder Zuschauerschaft deckt ungefähr Ihre Zielgruppe ab. Mit ihm stimmen Sie ab, wie oft er etwas über Ihr Produkt posten soll, und wie diese Posts aussehen sollen. Dafür erhält er dann Geld von Ihnen. Der Influencer lädt dann den oder die vereinbarten Beiträge auf Social-Media-Kanälen hoch.
Was muss ich dabei beachten?
Sie dürfen Ihr Produkt bewerben, allerdings sollte der Beitrag trotzdem natürlich aussehen. Wenn Sie beispielsweise Werkzeug herstellen, sollten Sie bzw. der Influencer dies in dem Beitrag auch in einem angemessenen Umfeld zeigen, also zum Beispiel in einer Werkstatt oder auf einer Baustelle.
Kennzeichnung
Denken Sie außerdem unbedingt an die Kennzeichnungspflicht von Werbung. Für den Zuschauer/ Leser muss deutlich erkennbar sein, dass es sich bei dem gesponserten Beitrag um Werbung handelt.
