Hierbei empfangen die Kunden Ihre Nachrichten im normalen WhatsApp Chat, sehen jedoch nicht, wer und wie viele andere noch diesen Newsletter erhalten. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Sie als Unternehmen lokal, national oder international aufgestellt sind und wer Ihre Zielgruppe beziehungsweise Ihre Kunden sind. WhatsApp-Newsletter sind sowohl für Sie als Unternehmen, als auch für Ihre Kunden unkompliziert und eine gute Möglichkeit, zu informieren und den Kundenkontakt zu halten und die Kundenbindung zu stärken.
So können Sie Ihren WhatsApp-Newsletter erstellen
Sie müssen gewährleisten, dass Ihre Kunden Ihre Handynummer eingespeichert haben, da die Kunden Ihre Nachrichten sonst nicht erhalten. Dazu können Sie beispielsweise auf Ihrer Webseite mit dem Vermerk, dass die Kunden schnell und einfach Neuigkeiten über WhatsApp von Ihnen erfahren können, aufmerksam machen.
Jetzt kann es natürlich sein, dass Kunden Ihre Nummer eingespeichert haben, um Sie einfach nur schnell erreichen zu können, an dem Newsletter-Dienst aber nicht interessiert sind. Fügen Sie deshalb hinzu, dass die Kunden den Newsletter erhalten, wenn Sie Ihnen im Chat eine Nachricht schreiben, dazu bietet sich beispielsweise einfach „Newsletter“ an.
Beim Verschicken des Newsletters gibt es kleine Unterschiede zwischen iOS und Android, es ist aber beides ganz einfach zu handhaben.
iOS: Über Ihren Chat können Sie sich Ihre Broadcast-Listen ansehen. Dort können Sie auch eine neue erstellen, zu der Sie dann beispielsweise alle Kunden, welche den Newsletter empfangen wollen, hinzufügen. Dieser Gruppe schicken Sie dann einfach Ihre Nachricht und die Kunden empfangen diese.
Android: Wenn Sie die Newsletter über ein Android-Gerät verschicken möchten, können Sie dies über die Einstellungen (drei Punkte rechts über Anrufe) in dem Punkt „Neuer Broadcast“ machen. Hier können Sie ebenfalls die Kontakte, die den Newsletter empfangen sollen, auswählen und ihnen die Nachricht schicken.
Was Sie bei WhatsApp-Newslettern beachten sollten
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- Nicht jede Neuigkeit oder Informationen ist auch für Ihre Kunden so relevant, dass sie dies sofort per WhatsApp erfahren müssen. Versetzen Sie sich in die Lage des Kunden hinein und überlegen Sie, welche Nachrichten für den Empfänger eine Relevanz haben. Erst dann verschicken Sie die Nachricht. Das können beispielsweise Informationen über Betriebsferien, neue Produkte oder Aktionen (z. B. Gewinnspiele, Tag der offenen Tür) sein.
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- Verfassen Sie den Newsletter in einer einfachen Sprache. Zu viele Fachbegriffe machen den Inhalt für Laien unverständlich.
- Überlegen Sie sich, in welchem Turnus Sie Ihren Newsletter verschicken wollen. Während mehrere Nachrichten am Tag erdrückend wirken, ist eine in sechs Monaten zu wenig. Mit dem monatlichen Newsletter wurden bisher gute Erfahrungen gemacht, so können Sie auch mehrere relevante Informationen in einer Nachricht verpacken ohne den Kunden zu belästigen.